DiLi-Tech

Silbergenerator

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Der Silbergenerator erzeugt entgegen der Namensgebung kein Silber, sondern lediglich kolloidales Silber (-Wasser). Die Web-Seite von Hans-Dieter Teuteberg beschreibt sehr ausführlich das Thema - daher kann ich mich hier auf das Wesentliche beschränken.

Mir waren folgende Punkte wichtig:

  • schnelle Anlaufphase
  • geringe Silberpartikelgröße
  • hohe Konzentration
  • Wasserqualitätskontrolle
  • möglichst reine Gewinnung

Die schnelle Anlaufphase wird erreicht durch eine recht hohe Anlaufspannung: ca. 140 Volt. Damit ist das Gerät allerdings von der Handhabung her nicht ganz ungefährlich!

Die geringe Silberpartikelgröße (im Nanometerbereich) wird durch die Strombegrenzung auf ca. 8 mA erreicht.

Die hohe Konzentration lässt sich bei geringem Strom nur über die Laufzeit erreichen: ca. 6 Stunden läuft der Vorgang für eine hohe Konzentration. Nachweisbar ist das Kolloid indirekt über den Tyndall-Effekt. Dabei zeigt sich bei einem rechtwinklig zum Blickwinkel eintretenden Lichtstrahl - am Besten mittels LED-Leuchte - ein deutlicher Streueffekt. Bei klarem Wasser ist nichts zu sehen. Mit der Laufzeit nimmt dieser Effekt zu. Anmerkungen zum Thema Konzentration siehe ganz unten.

Die Wasserqualitätskontrolle ist gewährleistet durch Anzeige der beiden Parameter Spannung und Strom. Der Initialstrom bei kaltem destilliertem Wasser sollte möglichst niedrig sein - bei mir stellt sich bei Elektroden von 2,5 mm Dicke und 100 mm Länge bei hochwertigem dest. Wasser ein Strom von ca. 1 mA (bei 140 Volt!) ein. Damit der Prozess schneller ans Laufen kommt, kann das Wasser erhitzt werden. Dann liegt der Initialstrom bei mir beim doppelten bis dreifachen Wert.

Die Reinheit der Gewinnung hängt primär von der Qualität des destilliertem Wassers ab (ich verwende dampfdestilliertes Wasser, welches ich mittels elektrischem Destilliergerät selbst herstelle - das ist übrigens auch als Trinkwasser entgegen der üblichen Meinung bestens geeignet!). Eine periodische Umschaltung der Polarität verhindert zusätzlich unerwünschte Prozesse, die giftige Silbersalze entstehen lassen können. Das Ergebnis nach 6 Stunden sollte ganz klares Wasser sein. Es dürfen keinerlei Trübungen / Färbungen auftreten! Sie wollen sich doch nicht vergiften! Die Silberstäbe sollten mindestens vom Typ 9999 sein: 99,99% reines Silber.

In der folgenden Bildern können Sie sich meinen Generator anschauen:

Fig. 1: Gesamtansicht

Fig. 2: Das Silberelektrodenpaar: 100mm lang

Fig. 3: Kaltwasser-Test

Fig. 4: Kaltes destilliertes Wasser: bei ca. 140 Volt lediglich 1,2 mA Stromfluss - das ist ein guter Wert. Je niedriger, desto besser

Fig. 5: Direkt nach dem Erhitzen des Wassers: damit wird der Startstrom erhöht

Fig. 6: In Aktion

Fig. 7: Nach ca. 1/2 Stunde: die Strombegrenzung ist wirksam - die Spannung verringert sich im Laufe der Zeit. Nach 6 Stunden sind ca. 38 Volt erreicht

Fig. 8: Es kann nicht schaden, den laufenden Prozess vor Sonnenlicht zu schützen

Fig. 9: Anschließend ist das kolloidale Silber (-wasser) in lichtschützenden Gläsern zu lagern. Am Besten in Dunkelheit

Fig. 10: Das Innere des Generators: Frontansicht

Fig. 11: Rückansicht

Fig. 12: Sicht von links. Der kleine Trafo unten links versorgt die Anzeigeinstrumente mit Versorgungsspannung - Erklärungen dazu weiter unten!

Fig. 13: Sicht von rechts

Hinweis: Abweichend zu den in den Bildern erkennbaren Strom habe ich mich entschlossen, den Strom auf 8 mA einzustellen !!

Das Schaltbild gibt es hier. Den Nicht-Elektronikern ist der Nachbau nicht zu empfehlen - den Elektronik-Fans brauche ich hier nichts weiter zu Funktion und Aufbau zu erzählen. Wenn Sie sich über Transistor Q3 wundern: der soll für konstante Belastung des Transformators und damit für halbwegs konstante Spannung am Ausgang der Vervielfacherkaskade bei beiden Polaritätsphasen sorgen. Der Spannungskonstanter 7805 sowie der Transistor Q2 sollten mit kleinen Kühlkörpern versehen werden.

[Update] Aus gegebenen Anlass hier ein Tipp für das Beschalten der Panel-Meter für die Spannungs- u. Stromanzeige. Kaufen kann man sie z.B. bei Pollin.

Anmerkung: es lassen sich keinerlei verlässliche Angaben zur Konzentration machen. Die häufig anzutreffende Einheit ppm (part per million) ist völlig unzureichend. Dazu folgendes Gedankenexperiment: man stelle sich vor, eine (1) Erbse schwimme in eine (1) Milliarde Molekülen Wasser. Dann wäre die Konzentration genau 0,001 ppm = 1 ppb (part per billion). Halbiert man die Erbse, so schwimmen nun zwei (2) Teile im Wasser; folgerichtig hat sich die Konzentration verdoppelt! Vierteilen der Erbse vervierfacht die Konzentration nach dieser Definition. Gewichtsmäßig hat sich dabei nichts verändert. Aussagekräftiger sind deshalb Angaben wie Nanogramm Silber pro Liter und die Angabe der mittleren Partikelgröße der Silbercluster. Das Ausmessen der Partikelgröße ist recht aufwändig und lässt sich nur indirekt erfassen. Da neben den Partikeln aus elementarem Silber auch noch Silberionen entstehen ist eigentlich auch noch das Verhältnis zwischen Partikeln und Ionen interessant. Das geht selbst über die Möglichkeiten normaler Labors hinaus. Fazit: seien Sie skeptisch bei exakten ppm-Angaben bei kolloidalem Silber! Experimentieren Sie und machen Sie Ihre eigenen Erfahrungen hinsichtlich des medizinischen Potentials des Silberkolloids. Das ist leider sehr zeitaufwändig; wer hat Erfahrungen?

Vorsicht: im Gerät und an den Elektroden liegen lebensgefährlich hohe Spannungen an!

Ich bin dankbar für jede Information, wie sich aus den gegebenen Parametern die Konzentration berechnen lässt, und für Erfahrungsberichte.
[Update] Inzwischen gibt es auf der ganz oben erwähnten Seite von Hans-Dieter Teuteberg weitergehende Informationen, auch zur Berechnung der Konzentration!

Literaturtipp: Immun mit kolloidalem Silber von Dr. Josef Pies.

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